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Pauline Tillmann & Antonia Ancot

In unserem Beitrag zur visuellen Konzertperformance "BACH sehen" ging es uns darum, eine visuelle Übersetzung für vier verschiedene Sätze aus den von Peter Gregson neu interpretierten Bach Suiten zu finden. Entstanden ist dabei schlussendlich ein Dialog zwischen filmischen Bildern, digitaler Bearbeitung dieser und der Musik Gregsons, in dem es viel mehr um Ästhetik, Rhythmik und Dynamik geht, als um eine erzählerische Handlung. Damit konnten wir sowohl konkrete Momente entstehen, als auch sich Bild und Musik in Abstraktion auflösen lassen.
Inhaltlich haben wir Aufnahmen von Natur und menschlichem Tanz verwendet. Tanz als Element ist dabei einerseits ein klarer Bezug zu
den ursprünglichen Bach Suiten, wobei jede Suite aus verschiedenen Tanzsätzen besteht. Andererseits findet sich darin ein Ausdruck von
Emotionalität, Ästhetik und Erzählung, der durch Gregsons Neuinterpretation der Bach Suiten auch in der Musik klar zum Tragen kommt.